Notizen
(---), Agnes (Sosa 15631,15639,15695,15871) ( °errechnet 1551 - Juni 1635 Maichingen )
DEATH: Witwe d. Erasmus Ruoff, beim Tod 84 Jahre alt (so offenbar beim Sterbeeintrag
genannt). Könnte daher identisch mit der Agnes sein, die I. Erasmus Ruof, II.
1597 Hans Röcklin und demzufolge erst in 3. Ehe H.P. Weitinger heiratet, aber
viell. dennoch (bei welcher Gelegenheit?) als Witwe ihres 1. Gatten bezeichnet
wird. Vgl. #19340.
Könnte identisch sein mit der 3. Frau d. Hans Peter Weitinger, Schultheiß,
(heir. 1617), dort allerdings als Witwe d. Erasmus Ruoff bezeichnet.
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Weyttinger, Hans Peter (Sosa 7390,15646,15814) ( °errechnet 1559 - 18 Mai 1629 Maichingen )
kommt durch 2. Heirat nach Maichingen[todt2.ftw]
Bauer u. Schultheiß in Maichingen, vielleicht aus Warmbronn, wo der Name im
16. Jahrhundert vorkommt. Kommt durch seine 2. Heirat nach Maichingen.
Ab 1604 urkundl. in Maichingen, (Bauinschrift in der dortigen Kirche).
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Andreä, Jakob (Sosa 30130) ( °1522/1523 Waiblingen - 7 Januar 1590 Stuttgart )
Notes:
Lit.: ADB I; NDB I; Evangel. Gemeindeblatt 1990, H. 2, S. 10; SWDB XX, S. 286-191. Hermelink 117/18: Imm. Tübingen 1.6.1541 "Jacobus Faber Waiblingensis", Stip. 1.6.1541, Bacc. Febr. 1543, Mag. 30.7.1545, Dr. theol. 19.4.1553. Jakob Andreä, auch Schmiedjakob, Schmiedlein, Faber Fabricius, Vulcanus genannt), * 25.3.1528 Waiblingen (Württ.), + 7.1.1590 Tübingen Nach dem Studium in Tübingen, das Andreä 1545 durch die Erlangung der Magisterwürde abschloß, ging er 1546 als Diakonus nach Stuttgart und 1548 nach Tübingen. Hier promovierte er 1553 zum Dr.theol., wurde im gleichen Jahr Stadtpfarrer und Superintendent und später Generalsuperintendent in Göppingen. Er kämpfte für die Durchführung derReformation, die er schließlich durch organisatorische Maßnahmen erreichen konnte. Zum Propst, Professor der Theologie und Kanzler der Universität Tübingen 1561 ernannt, dehnte Andreä seine Wirksamkeit überfast das gesamte ev. Deutschland aus. Durch maßgebliche Beteiligung an der Abfassung von Kirchenordnungen und -verfassungen wurde er zum (oft anonym gebliebenen) Mitgestalter zahlreicher ev. Landeskirchen. Die Anregungen Herzog Christophs von Württemberg aufnehmend, gelang es A., den in sich gespaltenen Protestantismus zu einen. Nach dem Scheitern der politisch bestimmten Unionsbestrebungen der Fürsten zwischen 1550 und 1560 konnte Andreä die Verbindung der luth. Landeskirchen auf der Grundlage der Lehreinheit herstellen. Die nach verschiedenen Vorarbeiten von A. zusammen mit den braunschweig. und sächsischen Theologen (M. Chemnitz und M. Selnecker) 1577 im Kloster Bergen vor Magdeburg redigierte, jedoch erst 1580 veröffentlichte "Konkordienformel" bedeutete für die Entwicklung des Protestantismus einen Markstein. Sie konnte die Gegensätze innerhalb des Luthertums auf einer mittleren Linie ausgleichen. Zugleich leitete sie den Übergang in das Zeitalter der luth. Orthodoxie ein. In den meisten ev. Gebieten wurde sie kirchlich anerkannt. Sie mußte jedoch mit der erreichten Lehreinheit des Luthertums das Ziel einer Einheit des Protestantismus überhaupt aufgeben. Andreä hatte aber weitergehende Pläne für eine Einigung der nichtkatholischen Kirchen, wie seine 1573 mit der morgenländischen Kirche aufgenommene Verbindung zeigte, die jedoch ohne geschichtliche Wirkungen blieb. Werke: Hundert unnd siben Schlußreden v. d. Maiestät d. Menschen Christi u. Seiner wahrhafftigen, wesentlichen Gegenwärtigkeit, Tübingen, 1564; Ber. v.d. Ubiquität ..., ebenda 1589. Literatur: ADB I; J.V.Andreae, Fama Andreana reflorescens ..., Straßburg 1630; M. Fittbogen, J.A., d. Verfasser d. Konkordienformel, Sein Leben u. seine theolog. Bedeutung, 1881; J. Schall, Tübingen u. Konstantinopel, in: Bll. f. württ. Kirchengeschichte, 7,1892, S. 33-75; O. Fricke, Die Christologie d. Joh. Brenz, 1927, S. 243ff.; O. Ritschl, Dogmengeschichte d. Protestantismus, IV, 1927; Die Bekenntnisschriften d. ev.-luth. Kirche, 1930, S. XXXII-XLVI; PRE; RGG; LThK; Enc. Catt. I, 1949. Porträt: Ölgemälde (Univ. Tübingen); danach 2 Holzschnitte (Univ.-Bibl. Tübingen); Kupf. v. unbek. Künstler (Dresden, Staatl. Kupferstich-Kabinett); mehrere Kupferstiche aus dem 17. u. 18. Jh. (Wittenberg, Lutherhalle) (Peter Meinhold, in: NDB I, S. 277) Gedruckte Leichenpredigt Tübingen: Hock, 1590.
Gedruckte Leichenpredigt Tübingen: Hock, 1590.
URL: http://worldroots.com/brigitte/todt/andreae.html
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Harpprecht, Johannes (Sosa 15064) ( °20 Januar 1560 Walheim bei Bietigheim - 18 September 1639 Tübingen )
Nach dem frühen Pesttod seiner Eltern kommt er zu seinem Onkel nach Gemmrigheim, der ihn ab 1569 die Schule in Besigheim besuchen lässt. 1578 ermöglicht sein Schwager Karl Mettmann aus Bietigheim den Besuch der Universität Straßburg, 1582 Tübingen, 1586 Marburg und 1588 wieder Tübingen. 1589 Dr. der Philologie und Philosophie. Nach kurzer Zeit im Dienste des Markgrafen Ernst von Baden 1592-1639 Professor der Rechtswissenschaft an
Notes:
1592-1639 Prof. d. Rechte in Tübingen, siebenmal Rektor u. 20mal Dekan. (NWDB 1446). Zahlreiche juristische Veröffentlichungen. Biographien: ADB 10, S. 621-623, NDB ..., Schwäb. Lebensbilder I, 234ff. (mit Porträt). - Stammvater einer württemberg. Juristenfamilie. Grabinschrift. Entgegen anderen abweichenden Angaben ist der unter dem Pseudonym "Sendivogius filii" bekannte Alchemist weder sein Nachkomme noch mit ihm verwandt. Porträt: Scholl, Bildnisse Univ. Tübingen, Nr. 75.
Nach dem frühen Pesttod seiner Eltern kommt er zu seinem Onkel nach Gemmrigheim, der ihn ab 1569 die Schule in Besigheim besuchen lässt. 1578 ermöglicht sein Schwager Karl Mettmann aus Bietigheim den Besuch der Universität Straßburg, 1582 Tübingen, 1586 Marburg und 1588 wieder Tübingen. 1589 Dr. der Philologie und Philosophie. Nach kurzer Zeit im Dienste des Markgrafen Ernst von Baden 1592-1639 Professor der Rechtswissenschaft an
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Ganzhorn, Georg (Sosa 1836,3692,7820,7904) ( °1 Juli 1590 Sommerhardt - 27 Oktober 1666 Sindelfingen )
zieht 1636/40 von Sommenhardt bei Zavelstein nach Sindelfingen[todt2.ftw]
1636/1640 aus Sommenhardt "in der elenden Zeit hierhergezogen".
Quelle: Bürgerbuch Sindelfingen I, fol. ...
Erwirbt im August 1640 das vergantete Haus Obere Vorstadt 28 von der Stadt
Sindelfingen. Wohl eher in Neuweiler a.d. Teinach geboren, wo der Name schon
früher vorkommt.
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Gayde, Johann Peter (32-A1) ( °11 Mai 1834 Pinache - 8 November 1904 Plymouth, Wayne County, Michigan, USA )
Emmigrierte ca. Feb. 1854 nach North America
Michigan Census, 1827-70; Census von 1870, Seite: 306, ID: MI30813494
Ist 1863 im Michigan Business Directory als Cooper (Küfer) aufgeführt
BIOGRAPHY: 1880 Michigan Census Page 316A
GIVEN_NAMES: Also shown as Johann Peder
BIRTH: Also shown as Born Pinache, Neckarkreis, Wuerttemberg.
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Gayde, Edward (32-A1.B5) ( °2 Januar 1878 Plymouth, Wayne County, Michigan, USA - 6 Dezember 1937 Plymouth, Wayne County, Michigan, USA )
BIOGRAPHY:
EDWARD GAYDE
Page 321
Representative from the Third District of Wayne County, 1915-15 and 1917-18. Was born at Plymouth, Mich., Jan. 2, 1878, of German parents. He was educated in the Plymouth public schools. At sixteen years he entered his father's store as aclerk, which occupation he followed until Jan. 9, 1899, when he and his brother purchased the stock and formed a copartnership under the name of Gayde Brothers, dealing in groceries, crockery and hardware. He served one term as Clerk of the village of Plymouth, one term as Trustee of said village, three terms as Clerk of Plymouth Township, and ten years as a member of the Board of Cemetery Trustee of the village of Plymouth. Fraternally, he was a member of Plymouth Rock Lodge No. 47, F. & A. M., Union Chapter No. 55, R. A. M., Northville Commandery No. 39, K. T., Plymouth Chapter No. 115, O. E. S. and Moslem Temple A. A. O. N. M. S. In politics a Republican.
From: Midwest Pioneers: Michigan Biographies
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Harpprecht, Johannes (Sosa 15064) ( °20 Januar 1560 Walheim bei Bietigheim - 18 September 1639 Tübingen )
Nach dem frühen Pesttod seiner Eltern kommt er zu seinem Onkel nach Gemmrigheim, der ihn ab 1569 die Schule in Besigheim besuchen lässt. 1578 ermöglicht sein Schwager Karl Mettmann aus Bietigheim den Besuch der Universität Straßburg, 1582 Tübingen, 1586 Marburg und 1588 wieder Tübingen. 1589 Dr. der Philologie und Philosophie. Nach kurzer Zeit im Dienste des Markgrafen Ernst von Baden 1592-1639 Professor der Rechtswissenschaft an
Notes:
1592-1639 Prof. d. Rechte in Tübingen, siebenmal Rektor u. 20mal Dekan. (NWDB 1446). Zahlreiche juristische Veröffentlichungen. Biographien: ADB 10, S. 621-623, NDB ..., Schwäb. Lebensbilder I, 234ff. (mit Porträt). - Stammvater einer württemberg. Juristenfamilie. Grabinschrift. Entgegen anderen abweichenden Angaben ist der unter dem Pseudonym "Sendivogius filii" bekannte Alchemist weder sein Nachkomme noch mit ihm verwandt. Porträt: Scholl, Bildnisse Univ. Tübingen, Nr. 75.
Nach dem frühen Pesttod seiner Eltern kommt er zu seinem Onkel nach Gemmrigheim, der ihn ab 1569 die Schule in Besigheim besuchen lässt. 1578 ermöglicht sein Schwager Karl Mettmann aus Bietigheim den Besuch der Universität Straßburg, 1582 Tübingen, 1586 Marburg und 1588 wieder Tübingen. 1589 Dr. der Philologie und Philosophie. Nach kurzer Zeit im Dienste des Markgrafen Ernst von Baden 1592-1639 Professor der Rechtswissenschaft an
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Glaser, Hans ( °1509 Sindelfingen - 4 Dezember 1589 Sindelfingen )
Errechnetes Geburtsdatum
Gibt im Kriegsteilnehmerverzeichnis von 1583/84 an: "In der Bauernschlacht
(damit einer der wenigen nachgewiesenen Sindelfinger Teilnehmer des
Bauernkriegs von 1525) und als Herzog Ulrich hochlobseligen Gedächtnis(ses)
einkommen ein Fuhrmann, desgleichen ein Zug in Frankreich getan. Im
Schmalkaldischen Krieg ein Leutnant und im Deutschen Michelkrieg ein
Proviantmeister gewesen". Darf 1534 3 Rosse halten, 1536 mit Harnisch und
Spieß gemustert. 1541 im Rat. Steuert 1545 aus 390 fl. Hat 1558 4 1/2
Mannsmahd Lehenswiesen. 1563 mit Spieß und Rüstung gemustert. 1580 Träger des
5. Lehens. Testament vom 22.3.1557. 5 x Pate 1566/86
Familie:
Heirat: UM/VOR 1550 Kirchenbuch Sindelfingen 1558-1635
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Kuom, Hans (Sosa 60214,60342) ( °ca. 1500 Sindelfingen - 20 Februar 1570 Sindelfingen )
Beruf: Bauer
Seit 1531 in Sindelfingen erwähnt. Der Beiname "Schweizer" deutet wohl die
Herkunft an. Der Besitz des Hauses Hintere Gasse 21, des 15. Lehens und eines
Teils des Geldhofes, die zuvor Bläsin Rösch gehörten, deuten auf Einheirat
hin. Eine der leider nicht erhaltenen Sindelfinger Rathausscheiben war von
ihm gestiftet. Er ist darauf mit dem Vers vertreten: "Hans Keim bin ich
genannt, der Ackerbau ist mir wohl bekannt." Darf 1534 2 Rosse halten, 1536
mit Spieß und Harnisch gemustert, 1541 im Rat, 1552 u. 1562
Gerichtsbürgermeister, steuert 1545 aus 890 fl., 1557 Testament mit Frau
Agnesia: Er hat 2 Kinder aus voriger Ehe (Hans und Agnes), sie ein Haus in der
Burg (Planie 5). 1558 im Gericht, 4 1/2 Mannsmahd eigene Wiesen. 1564 zweites
Testament mit Frau Agnes: Sie hat aus voriger Ehe die Kinder Enderlein,
Walpurga und Maria.
Erben: Hans Kaim, Jakob Trigel mit Frau Engla (= Agnes) und seine eigene Witwe
1558/64 4x Pate als Hans K(h)aim.
Namensvarianten: Khaym, Kaim, Keim, Kom, Kuom.
Weitere Schreibweisen: Kuom,Kuhm,Khaim,Keim,Khaym,Khuem,Kom,Khum,Chum,Kaum
Heirat: CA. 1530 Schempp: 1485-1570, S. 34 u. S. 122
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Laurer, Franz (Sosa 30192) ( °vor 1520 Sindelfingen - 15 Januar 1589 Sindelfingen )
Viell. aus Maichingen, wo 1526 schon der Bürger Franz Lur u. 1535 Alt Frantz
Laur genannt sind. Der in Sindelfingen am 8.2.1571 gest. Alt Franz Laurer
könnte sein Vater sein (viell. ident. mit dem 1526 genannten, dann wäre der
"Alt" von 1535 wohl sein Großvater). 3 x Pate 1575/78 als "der Alt".
1552 mit Spieß u. Rüstung gemustert, wohnt Hintere Gasse 20, hat 1558 3 3/4
und 1/2 Mannsmahd Wiesen, noch 1580 in Hintere Gasse 20 genannt. (Dieses
Haus wohl vom 1. Schwiegervater, Michel Ulmer, ererbt).
Testament 11.11.1571, darin "alte Kinder" erwähnt.
(3. Ehe fingiert, um Leonhard Laurer einordnen zu können.)
Familie:
Heirat: VOR 1540 in Sindelfingen Maier, H.: Sindelfinger Familien (1962), S. 358 ; KB Sindelfingen
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Stählin, Jakob ( °ca. 1500/1510 - 15 Juni 1570 Sindelfingen )
Gen. Hagdörnlin (wohl von Mutterseite her ein Hagdorn). 4 x Pate 1561/64.
1531 als Anlieger genannt, hat 1534 2 Rosse. Erhält 1534 den 1. Unihof.
1536 mit Harnisch u. Spieß gemustert, sitzt Hintere Gasse 39. Steuert 1545 aus
395 fl. 1558 als Inhaber d. 1. Unihofes genannt, "Barbara Merz, Jak. Stählins
Frau", hat 1 Mannsmahd Wiesen neben den Hofwiesen. Testament 1564 mit Frau
Margarethe, darin sein Sohn Martin u. die frühere Frau Anna, Jakob Darmsheimer
Witwe, genannt. Haus Hintere Gasse 39 wie auch anderer Besitz gehörte früher
Hans Hagdorn.
Könnte ein Sohn des 1495/1525 genannten Hans Stehelin sein, 1495 im Haus
Hintere Gasse 35, 1525 mit 60 fl. veranschlagt und einziger Namensträger in
der Herdstättenliste 1525 in Sindelfingen (Schempp in Jahrbuch Sindelfingen
1971).
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(---), Agnes (Sosa 15631,15639,15695,15871) ( °errechnet 1551 - Juni 1635 Maichingen )
DEATH: Witwe d. Erasmus Ruoff, beim Tod 84 Jahre alt (so offenbar beim Sterbeeintrag
genannt). Könnte daher identisch mit der Agnes sein, die I. Erasmus Ruof, II.
1597 Hans Röcklin und demzufolge erst in 3. Ehe H.P. Weitinger heiratet, aber
viell. dennoch (bei welcher Gelegenheit?) als Witwe ihres 1. Gatten bezeichnet
wird. Vgl. #19340.
Könnte identisch sein mit der 3. Frau d. Hans Peter Weitinger, Schultheiß,
(heir. 1617), dort allerdings als Witwe d. Erasmus Ruoff bezeichnet.
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Schaffhäuser, Hans (Sosa 29202,29462,32018,58906,60220,60348,60394) ( °ca. 1500 Sindelfingen - 5 April 1579 Sindelfingen )
Darf 1534 als Hans Schaffhäuser der Junge 3 Rosse halten, 1536 mit Harnisch
und Spieß gemustert, 1536 als Anlieger genannt, nimmt 1541 am Waldumgang mit
Sohn Hans teil. 1545, 1551, 1554 u. Aug. 1558 Gerichtsbürgermeister. Steuert
1545 aus 1675 fl. Testament 1557 mit Frau Margaretha: Tochter Margaretha,
Michel Aichlins Frau, wird enterbt. 1558 mehrfach als Anlieger genannt, u.a.
mit Bruder Veit, hat 7 3/4 Mannsmahd Wiesen. 43 x Pate 1559/1576. Ab 1568
genannt "der Alte".
Heirat: CA. 1525 in Sindelfingen Schempp, Eugen: Sindelfingens Einwohner 1485-1570, S. 63
Darf 1534 als Hans Schaffhäuser der Junge 3 Rosse halten, 1536 mit Harnisch
und Spieß gemustert, 1536 als Anlieger genannt, nimmt 1541 am Waldumgang mit
Sohn Hans teil. 1545, 1551, 1554 u. Aug. 1558 Gerichtsbürgermeister. Steuert
1545 aus 1675 fl. Testament 1557 mit Frau Margaretha: Tochter Margaretha,
Michel Aichlins Frau, wird enterbt. 1558 mehrfach als Anlieger genannt, u.a.
mit Bruder Veit, hat 7 3/4 Mannsmahd Wiesen. 43 x Pate 1559/1576. Ab 1568
genannt "der Alte".
Heirat: CA. 1525 in Sindelfingen Schempp, Eugen: Sindelfingens Einwohner 1485-1570, S. 63
Darf 1534 als Hans Schaffhäuser der Junge 3 Rosse halten, 1536 mit Harnisch
und Spieß gemustert, 1536 als Anlieger genannt, nimmt 1541 am Waldumgang mit
Sohn Hans teil. 1545, 1551, 1554 u. Aug. 1558 Gerichtsbürgermeister. Steuert
1545 aus 1675 fl. Testament 1557 mit Frau Margaretha: Tochter Margaretha,
Michel Aichlins Frau, wird enterbt. 1558 mehrfach als Anlieger genannt, u.a.
mit Bruder Veit, hat 7 3/4 Mannsmahd Wiesen. 43 x Pate 1559/1576. Ab 1568
genannt "der Alte".
Heirat: CA. 1525 in Sindelfingen Schempp, Eugen: Sindelfingens Einwohner 1485-1570, S. 63
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Hagdorn, Elisabeth ( °ca. 1520 Sindelfingen - nach 1577 Sindelfingen )
1563/77 mind. 4 x Patin.
1563/77 mind. 4 x Patin.
1563/77 mind. 4 x Patin.
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Schäfer, Hans (Sosa 15048,15080) ( °1538 Sindelfingen - 1609 Sindelfingen )
DEATH: Lebt 1608
4.12.1558 Pate als Hans, Michel Scheffers Sohn. Ob Sohn Michael 1559 hierher gehörig, nicht sicher (Eltern: Hans Schäfer). 6 x Pate 1575/1581 u. 1598/1604. 1580 bewohnt er als Hans Schäfer, Michels Sohn, das Haus Obere Vorstadt 28. 1580 mehrfach als Anlieger genannt. Wohl in der Pestzeit 1609 umgekommen. (22.9.1609 Witwe gen.)
4.12.1558 Pate als Hans, Michel Scheffers Sohn. Ob Sohn Michael 1559 hierher gehörig, nicht sicher (Eltern: Hans Schäfer). 6 x Pate 1575/1581 u. 1598/1604. 1580 bewohnt er als Hans Schäfer, Michels Sohn, das Haus Obere Vorstadt 28. 1580 mehrfach als Anlieger genannt. Wohl in der Pestzeit 1609 umgekommen. (22.9.1609 Witwe gen.)
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Betz gen. Schmid, Margaretha (Sosa 15049,15081) ( °errechnet 1542 Sindelfingen - 26 Dezember 1585 Sindelfingen )
4 x Patin 1581/84.
SURNAME: Also shown as Schmidt
GIVEN_NAMES: Also shown as Margarete
DEATH: Also shown as Died 6 Dec 1585
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Schäfer, Michael (Sosa 30096,30160) ( °ca. 1510 Sindelfingen - 28 Juni 1594 Sindelfingen )
BIOGRAPHY: Am 2.8.1571 war "sein Haus und Scheuer verbronnen", am 18.4.1572 ist das neue Haus aufgerichtet
Beruf: Bauer
Darf 1534 3 Rosse halten, 1536 mit Spieß u. Harnisch gemustert. 1536 mehrfach
als Anlieger genannt. Steuert 1545 aus 285 fl. 1558 Gerichtsverwandter, hat
2 1/4 Mannsmahd Wiesen, weiterer Besitz (mit Bruder Leonh.) 1559 Testament mit
2. Ehefrau, darin seine alten Kinder Hans u. Magd. genannt. IV/1567 Pate als
Bürgermeister. "2.8.1571 ist Michel Scheffers Haus u. Schewren verbronnen" (R.
271), 18.4.1572 "ist Scheffer Michels Haus aufgericht worden" (R. 284).Erbauer
des Hauses Obere Vorstadt 28 in seiner heutigen Gestalt. 25x Pate 1558/77.
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Ada, Zacharias (Sosa 15052,15084) ( °errechnet 1556 Sindelfingen - 1606/1608 Sindelfingen )
9 x Pate 1582/ 1606. 1598 Ratsbürgermeister (Weisert S. 378).
Nach anderer (unbelegter) Angabe Sohn des Bartliin Ada. Hier Filiation nach Angaben Ruß/Fr. Blenk.
9 x Pate 1582/ 1606. 1598 Ratsbürgermeister (Weisert S. 378).
Nach anderer (unbelegter) Angabe Sohn des Bartliin Ada. Hier Filiation nach Angaben Ru?/Fr. Blenk.
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Weyttinger, Hans Peter (Sosa 7390,15646,15814) ( °errechnet 1559 - 18 Mai 1629 Maichingen )
kommt durch 2. Heirat nach Maichingen[todt2.ftw]
Bauer u. Schultheiß in Maichingen, vielleicht aus Warmbronn, wo der Name im
16. Jahrhundert vorkommt. Kommt durch seine 2. Heirat nach Maichingen.
Ab 1604 urkundl. in Maichingen, (Bauinschrift in der dortigen Kirche).
Zurück
(---), Agnes (Sosa 15631,15639,15695,15871) ( °errechnet 1551 - Juni 1635 Maichingen )
DEATH: Witwe d. Erasmus Ruoff, beim Tod 84 Jahre alt (so offenbar beim Sterbeeintrag
genannt). Könnte daher identisch mit der Agnes sein, die I. Erasmus Ruof, II.
1597 Hans Röcklin und demzufolge erst in 3. Ehe H.P. Weitinger heiratet, aber
viell. dennoch (bei welcher Gelegenheit?) als Witwe ihres 1. Gatten bezeichnet
wird. Vgl. #19340.
Könnte identisch sein mit der 3. Frau d. Hans Peter Weitinger, Schultheiß,
(heir. 1617), dort allerdings als Witwe d. Erasmus Ruoff bezeichnet.
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Klotz, Hans (Sosa 62320) ( °1489 Maichingen - 26 Oktober 1559 Sindelfingen )
1523: Anteil an Ziegelstraße 16, gemustert als Jung Hans Klötzlin, 30-50 Jahre
alt. 1525: steuert aus 50 fl., wohnt Ziegelstr. 16. 1536: mit Harnisch u.
Spieß gemustert. 1534: Hat 3 Rosse als Zugvieh. Kauft 1536 den 2. Mönchhof als
Erblehen um 300 Pfund. 1541 Ratsbürgermeister, nimmt mit Sohn Endres ("Knab")
am Waldumgang teil. Steuert 1545 aus 415 fl. 1558: Hat neben dem 2. Mönchhof
weitere 3,5 Mannsmahd Wiesen. 1559 Zeuge: "uff 70 Jahr", sagt aus, er kam jung
aus Maichingen nach Sindelfingen, Bauer, 800-900 Pfund (= 570-640 fl.) reich.
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von Ochsenstein, Johannes Freiherr (Sosa 1928984) ( °errechnet 1370 - 1456 )
Freiherr, Domprobst in Straßburg, ledig. Urkundlich 1393/1419.
Siehe Isenburg ..., Vorfahren auch AT Bickel, S. 31 ff. und öfter.
Sein Sohn stammt aus einer unehelichen Beziehung, Name der Frau unbekannt
Vorfahren von Paul Ludwig
Seine Vorfahren lassen sich in der Ahnentafel Bickel bis Karl dem Großen
nachweisen
Source: Leo van de Pas. "Les Ancetres d'Albert Schweitzer", Strasbourg, by Christian Wolff. *Cercle Genealogique d'Alsace*. *Europaeische Stammtafeln*, J.A. Stargardt Verlag, Marburg.
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(---), Anna (Sosa 7389,15645,15813) ( °vor 1565 Schafhausen? - 1 Oktober 1627 Maichingen )
[todt2.ftw]
oo II. 1606 (nicht in Maichingen) Bernhard Hagelloch.
Vielleicht eine geb. Haug aus Schafhausen (vgl. OSB Schafhausen 952), da die
Anteile Jakob Haugs am 4. Schafhof in Schafhausen v.a. auf Stephan Ruoff in
Maichingen übergehen.
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Ada, Dionys (14752-1) ( °errechnet 1525 Sindelfingen - 6 Juli 1594 Sindelfingen )
Beruf: Bäcker
laut Schempp Juli 94
Auch Nisi Schübelin gen. 1546 als der Jung mit Spieß gemustert, hat 1558 3,5
Morgen Wiesen u. wohnt vermutlich in Hintere Gasse 8. 1552/53 mit Spieß und
Rüstung als Der Jung gemustert, Haus Hintere Gasse 8. 1580 als Träger des 1.
Lehens genannt, 1580/94 als Bruder von Hans. Steuert 1545 aus 60 fl., wohnhaft
Lange Str. 26. 9x Pate 1562/1585.
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Schäffer, Caspar (Sosa 31528,31640) ( °errechnet 1545 Maichingen - )
[todt2.ftw]
In Maichingen.
Wohl nicht identisch mit Caspar Scheffer gen. Frieß, der 1559 mit Barbara in
Maichingen tauft, und anscheinend etwas älter ist.
Zurück
Weyl, Leonhard (Sosa 15618,15766,15822) ( °ZWI. 1545 - 1549 Maichingen(?) - 30 März 1625 Maichingen )
s. auch Ahnentafel Hentschke, Nr. 7659
Aus Nachlass Schober:
Im Leibeigenenbuch des Amtes Böblingen sind 1579 unter Maichingen genannt:
Lienhard Weil - 30
Alt Lienhard Weil - 65
Katharina, Lienhard Weylen Hausfrau - 20
Kind: Lienhardt - 1
Katharina, Alt Lienhard Weilen Hausfrau - 60
Kinder:
Lienhard - 15, Ulrich - 12, Catharina - 20 , Elsa - 12, Engele - 26
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Schaffhäuser, Hans (Sosa 58404,58924,64036,117812,120440,120696,120788) ( °ca. 1475/1480 Sindelfingen - vor 1545 Sindelfingen )
Beruf: Müller, wohl auch Bauer
1509 mehrfach als Anlieger genannt, 1512 Bürgermeister, 1514 als Anlieger
Jung Hans Schaffhäuser genannt, Teilnehmer am Aufstand des Armen Konrad,
zunächst in die Schweiz geflüchtet, nach Rückkehr ins Böblinger Gefängn
geworfen und am Vermögen von 863 fl. gestraft. 1523: Im Haus Untere Burggasse
6 genannt, Träger des 27. Lehens. 1523 in der Altersklasse der 30-50jährigen
gemustert, erhält 1526 als Goldmüller einen jährlichen Zins für dasAbleiten
des Mönchbrunnens ins Kloster. 1532 Urkunde: Sein Vater habe Hundshofgüter
gehabt, als er Schultheiß gewesen. Hält 1534 6 Rosse und bewohnt das
elterliche Haus Hintere Gasse 9. 1536 mit Harnisch und Hellebarde gemustert.
1536 als Anlieger "der Alte" gen., 1545 steuert seine Witwe.
Beruf: Müller, wohl auch Bauer
1509 mehrfach als Anlieger genannt, 1512 Bürgermeister, 1514 als Anlieger
Jung Hans Schaffhäuser genannt, Teilnehmer am Aufstand des Armen Konrad,
zunächst in die Schweiz geflüchtet, nach Rückkehr ins Böblinger Gefängn
geworfen und am Vermögen von 863 fl. gestraft. 1523: Im Haus Untere Burggasse
6 genannt, Träger des 27. Lehens. 1523 in der Altersklasse der 30-50jährigen
gemustert, erhält 1526 als Goldmüller einen jährlichen Zins für dasAbleiten
des Mönchbrunnens ins Kloster. 1532 Urkunde: Sein Vater habe Hundshofgüter
gehabt, als er Schultheiß gewesen. Hält 1534 6 Rosse und bewohnt das
elterliche Haus Hintere Gasse 9. 1536 mit Harnisch und Hellebarde gemustert.
1536 als Anlieger "der Alte" gen., 1545 steuert seine Witwe.
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(---), Magdalena (Sosa 15705,15753,15833) ( °errechnet 1544 - 1 September 1619 Maichingen )
Anmerkung beim Sterbeeintrag: "die alt Maierin genannt"
BIRTH: Err. aus Sterbeeintrag
DEATH: Sterbealter: 75 Jahre.
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Weyl, Caspar (Sosa 15628,15636,15692,15868) ( °errechnet 1551 Maichingen(?) - 18 Oktober 1611 Maichingen )
[todt2.ftw]
Bürgermeister in Maichingen, Schultheiß 1596.
AL Ganzhorn 148
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Gayde, George S. ( °1800/1801 - vor 1 Juni 1880 )
1840 US Census: George Gayde, Males, two under 5, one 30 to 40, females: one 5 to 10, one 20 to 30
1860 US Census (June 6th, 1860): George Gayde 60, Mary Gayde 48, Georg L. Gayde 21, Henry Gayde 14, Adalade Gayde 6
1870 US Census (July 6th, 1870): George S. Gayde, 69, Mary Gayde 59, Adaline Gayde 15
1880 US Census (June 14th, 1880): Mary Gayde 69
CHELTENHAM METHODIST EPISCOPAL CHURCH.
The first Quarterly Conference of the church as a separate charge was held May 11, 1863, Rev. David Bartine, the presiding elder, presiding. The Conference was composed of the following persons: Rev. George W. Lybrand, Matthew Rogers, Thomas Lockard, John Milnes, Thomas Roland, Sr., Amasa Helleman, Philip Eisenbrey, Samuel Rhodes, Isaac Gilham, .Stephen Sees, George K. Heller and George Gayde.
From: Bean's 1884 History of Montgomery Co, PA
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(---), Mary ( °1811/1812 - )
1860 US Census (June 6th, 1860): George Gayde 60, Mary Gayde 48, Georg L. Gayde 21, Henry Gayde 14, Adalade Gayde 6
1870 US Census (July 6th, 1870): George S. Gayde, 69, Mary Gayde 59, Adaline Gayde 15
1880 US Census (June 14th, 1880): Mary Gayde 69
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Nouvel, Jean ( °4 Mai 1732 Pinache - 21 Januar 1779 Pinache )
BIRTH: Unklar ob 4.5.1732 in Pinache das Geburtsdatum ist.
DEATH: 46 Jahre und 8 Monate
BIRTH: Also shown as Born Pinache & Serres, Maubronn Oa, , Neckarkreis, Wuerttemberg.
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Beutler, Peter genannt Bäckenpeter (Sosa 7880,7908) ( °8 Februar 1600 Rotfelden, -, Baden Württemberg, Germany - nach 1661 )
Bürger und Beck in Rotfelden bei Altensteig[todt2.ftw]
Genannt Bäckenpeter. In Rotfelden.
DEATH: Nicht identisch mit dem am 29.7.1634 verst. Gleichnamigen. Er ist sowohl in.
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Beutler, Peter (Sosa 31520,31632) ( °errechnet 1545 Rotfelden, -, Baden Württemberg, Germany - nach 1587 Rotfelden, -, Baden Württemberg, Germany )
[todt2.ftw]
1586 Schultheiß in Rotfelden. Bäcker und Gastwirt bei der Kirche.
Erhält am 30.9.1575 von Markgarf Karl v. Baden die Erlaubnis zum Bau einer
Mahlmühle (HStA, A 381 L Bü 25; nach Forschungen H.-M. Ungericht).
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Beuttler, Blasius (Sosa 3940,3954) ( °18 April 1633 Rotfelden, -, Baden Württemberg, Germany - 23 März 1708 Maichingen )
[todt2.ftw]
Küchenbeck, später Schultheiß (1684 bis 1693) in Maichingen.
Kuchenbeck, War Schultheiß von Maichingen von 1684 bisw 1693
Wird in den Einträgen im Maichinger Kirchenbuch auch Bläsi oder Blesin genannt.
Zum Sterbeeintrag im Kirchenbuch Maichingen: starb 8 Tage vor seinem 74. Geburtstag. Dies stimmt nicht ganz mit seinem Geburtseintrag in Rotfelden überein.
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Hierholzer, Maria (12-5) ( °errechnet 1900 Oberpfaffenhofen, Starnberg, Bayern, Germany - 24 Mai 1974 Otting, -, Bayern, Germany )
BURIAL: Maria Bäcker starb als Austragswitwe:
Wenn ein Bauer seinen Hof an seine nächste Generation übergibt
(meist an den ältesten Sohn, oft bei dessen Hochzeit)
dann befindet er sich im "Austrag" (Altenteil).
BURIAL: Maria BÄCKER hat bei ihrer Tochter in Otting auf einem
Bauernhof gewohnt und ist als Austragswitwe gestorben,
d.h. sie war bis zur vorausgegangenen Übergabe des Hofes
die Bäuerin.
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Volz, Melchior (Magister) (Sosa 15496,31168) ( °1562 Grossbottwar, -, Baden Württemberg, Germany - 9 Dezember 1625 Maulbronn, -, Baden Württemberg, Germany )
BIOGRAPHY: Erhaelt 1613 kaiserlichen Wappenbrief
DEATH: Auf dem Grabmal des Abtes Melchior Volz in der 8. suedlichen Seitenkapelle der Klosterkirche Maulbronn findet sich die lateinische Inschrift, deren Übersetzung lautet wie folgt:
DEATH: Am 9. Dezember 1625 starb, fromm in dem Herrn, der berühmte Mann Herr Melchior Voltz, dieses Klosters würdigster Abt, der sich um den Württ. Staat aufs beste verdient gemacht hat, im 63. Lebensalter, nachdem er den Schulen, den Kirchen und ebenso dem Vaterland viele Jahre lang mit höchstem Lob aufs treueste gedient hatte, dessen Gedächtnis in bestem Andenken sei. Seine Seele aber ist in der Hand Gottes und sein hier ruhender Leib wird einst ruhmvoll mit allen Heiligen auferstehen. Amen.
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Frank, Martin (Sosa 7920) ( °17 Februar 1599 Weil im Schönbuch, -, Baden Württemberg, Germany - 16 Oktober 1635 Weil im Schönbuch, -, Baden Württemberg, Germany )
Bürger und Schmied in Weil im Schönbuch[todt2.ftw]
Bürger in Weil im Schönbuch.
DEATH: Unklar, ob sich dieser Sterbeeintrag auf ihn oder auf seinen am 18.10.1598.
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Frank, Matthias (Sosa 990) ( °2 April 1684 Magstadt, -, Baden Württemberg, Germany - 28 April 1758 Maichingen )
Er war Bäcker und stammte aus Magstadt.
Burger, Kuchenbeck und Weißbeck in Maichingen[todt2.ftw]
Bürger, Weißbeck und Kuchenbeck (i.e. Pächter des Gemeindebackhauses) in
Maichingen.
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Klauß, Hans (Sosa 3920,3964) ( °errechnet 1599 - 28 August 1685 Dornstetten, -, Baden Württemberg, Germany )
[todt2.ftw]
Schuster in Obertorwart in Dornstetten, genannt "Thorhannes".
Sein Familienname war damals nicht Klauß sondern Clauß
Er war Schumacher
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Wagner, Johann Jakob (Sosa 458) ( °14 Mai 1675 Sindelfingen - 28 Februar 1732 Sindelfingen )
Mit Hans Jerg Dipper (1658 - 1733) Besitzer des Anwesens
Obere Vorstadt 34/36. Für das Jahr 1719 (Quellen: Meßprotokolle, Gebäude- und Handwerkerverzeichnis) sind genaue Angaben über Besitz und wirtschaftliche Verhältnisse möglich:
Er war Bauer und seine Feldgüter bestanden aus Einzelgrundstücken und einem Viertelanteil eines Mönchhofes.
Einzelgrundstücke
14 Äcker: rd. 11 1/4 Morgen
4 Wiesen: rd. 2 1/2 Morgen
1 Hanfland, 1 winziger Hausgarten: rd. 1/2 Morgen
Mönchhofgrundstücke:
8 Äcker: rd. 7 Morgen
1 Wiese: rd. 1 1/4 Morgen;
zusammen = 29 Grundstücke: rd. 22 1/2 Morgen = rd. 7 ha
(Quelle: Schempp, Eugen: Aus der Geschichte der 1982 erneuerten Sindelfinger Altstadthäuser // In: Jahrbuch der Stadt Sindelfingen 1982, S. 260 - 261 & ASG 1983, H. 3/4, S. 15-16)
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Ganzhorn, Ulrich (Sosa 1846,3910,3952) ( °ca. 1622 Sommerhardt - 18 August 1690 Maichingen )
Bürger und Gerichtsverwandter in Maichingen.
BIRTH: 1622 ist errechnetes Geburtsdatum. Geburtsdatum nach Mitteilung Doris Uibel
DEATH: Sterbealter: 68 Jahre
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Gayde, Henry ( °vor 1861 - )
Am 11.Juli 1861 als Freiwilliger zur Union-Army (Rang: Musiker) Pennsylvania 28th Infantry Regiment
Name: Henry Gayde
Enlistment Date: 11 July 1861
Distinguished Service: DISTINGUISHED SERVICE
Side Served: Union
State Served: Pennsylvania
Unit Numbers: 2240 2240
Service Record: Enlisted as a Musician on 11 July 1861 Enlisted in Company H, 28th Infantry Regiment Pennsylvania on 11 July 1861.
Discharged Company H, 28th Infantry Regiment Pennsylvania on 20 July 1864
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Hößlin, Steffan × Pflieger, Katharina (7 November 1598 Maichingen)
Heirat:
Laut Eintrag im Maichinger Ehebuch:
16.11.1647: Feier der Zedernhochzeit
Anm.: (= 49. Hochzeitstag)
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Klauß, Hans Jakob (Sosa 1960,1982) ( °21 November 1661 Dornstetten, -, Baden Württemberg, Germany - 17 April 1705 Maichingen )
[todt2.ftw]
Kommt als Handwerksbursche nach Maichingen und arbeitet bei Bäcker Wüntsch,
seinem späteren Schwiegervater. Bürger und Gerichtsverwandter in Maichingen.
Kuchenbeck (i.e. Pächter des Gemeindebackhauses). Stammvater der Maichinger
Klauß.
Sein Familienname war nicht Klauß sondern damals noch Claus.
Der Vater seiner Frau betrieb eine Bäckerei in Maichingen.
Er kam als Handwerksbursche (Kuchenbeck) aus Dornstetten nach Maichingen und war damit der erste Klauß in Maichingen.
Er fand bei dem Vater seiner späteren Frau Arbeit.
Er heiratete dann die Tochter seines Arbeitgebers und wurde zum Stammvater der ganzen Sippe Klauß und zum Stammvater aller Bäcker die die Bäckerei im Rössle betrieben haben.
Er war wohl ein angesehener Bürger in Maichingen,denn in einem späteren Kirchenbucheintrag wird er als Angehöriger des sogenannten "Gerichts" (eine Art Gemeinderat) bezeichnet.
Er wurde nur 43 Jahre alt und starb am 17.April 1705 in Machingen.
Von ihm stammen alle Klauß in Maichingen ab.
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Lauser, Hans (Sosa 7808) ( °4 August 1588 Maichingen - 30 April 1637 Maichingen )
[todt2.ftw]
Genannt Schott-Hans.
Aus Heimberger, S. 89:
Am 30. April 1637 , "starb Hans Lauser, aetatis 49, coniugii 25, viduitatis 2 Jahr, welcher von anfechtung des Schweren Kireges, großen hungers und etlichen von der Obrikgiet entwundener tüter in ein grosse Melancholie und Hauptblödigkeit t gerathen, in wehrender Krankheit jämmerlich geschrien, endtlich sanfft entschlaffen, so den anderen tag begraben worden".
AL Hentschke:3828
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Röcklin, Barbara (Sosa 3905) ( °2 August 1614 Maichingen - 29 Februar 1680 Maichingen )
[todt2.ftw]
Abstammung von Hans Röcklin & Dor. Hößlin nicht gesichert!
bei Heimberger, S. 95: 1675 alte Hebamme "baufällig"
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Neuffer, Auberlin (Sosa 482176) ( °ca. UM 1380/90 Münsingen - WOHL 1454/70 )
Bürger u. Ratsmitglied in Münsingen, dort wahrscheinlich nach 1400 zugezogen.
Er zahlt 1454 aus seinem Haus und der Hofraite neben dem Rithans 18 Schilling,
ferner 1 Schilling aus seiner Scheuer neben dem Hans Metzing. Er hat (wohl vor
1454) zusammen mit dem alten Conrad Folck Anteile an der Badstube, an den
Lauben am Markt und an 2 Hofstellen dabei. Er zahlt 1454 aus der Badstube bei
der Kirchmauer 3 Schilling und besitzt Äcker neben Conrat Häring im Kungenloch
(= Egelsteiner Ösch), am Herbstwasen (= Hart-Ösch) und im Weiher (= Dottinger
Ösch), ferner einen Garten am Dottinger Weg neben Goß Schuhmacher und eine
Wiese neben Hans Meglins Garten bei den Gräbern. Da er 1454 einmal "der alte
Nifer" genannt wird, läßt dies auf Söhne im Mannesalter schließen.
Heiratet vermutlich um 1410, Kinder nicht belegt.
Q: Stawitz, Neuffer, 1
Familie:
Heirat: UM 1410 Stawitz, Neuffer
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Neuffer, Auberlin (Sosa 241600) ( °ca. UM 1380/90 Münsingen - WOHL 1454/70 )
Bürger u. Ratsmitglied in Münsingen, dort wahrscheinlich nach 1400 zugezogen.
Er zahlt 1454 aus seinem Haus und der Hofraite neben dem Rithans 18 Schilling,
ferner 1 Schilling aus seiner Scheuer neben dem Hans Metzing. Er hat (wohl vor
1454) zusammen mit dem alten Conrad Folck Anteile an der Badstube, an den
Lauben am Markt und an 2 Hofstellen dabei. Er zahlt 1454 aus der Badstube bei
der Kirchmauer 3 Schilling und besitzt Äcker neben Conrat Häring im Kungenloch
(= Egelsteiner Ösch), am Herbstwasen (= Hart-Ösch) und im Weiher (= Dottinger
Ösch), ferner einen Garten am Dottinger Weg neben Goß Schuhmacher und eine
Wiese neben Hans Meglins Garten bei den Gräbern. Da er 1454 einmal "der alte
Nifer" genannt wird, läßt dies auf Söhne im Mannesalter schließen.
Heiratet vermutlich um 1410, Kinder nicht belegt.
Q: Stawitz, Neuffer, 1
Familie:
Heirat: UM 1410 Stawitz, Neuffer
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Nuober, Matthäus (Sosa 3906) ( °errechnet 1620 Heldmünster, Pfaffenhofen, Bayern, Germany - 22 September 1695 Maichingen )
Bürger, Bauer, Feldschütz und Totengräber in Maichingen.
lt. Axel Nuber:
1649 und 1675 mit Grundbesitz in Maichingen genannt.
insgesamt 7 Kinder
Nachkommen nach/in Maichingen , Breitenstein, Lauffen a. N. DAgersheim Böblingen, Metzingen, Bad CAnnstatt, Magstadt, Sindelfingen, Corres. Ötisheim, Winsen/Luhe.
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Weyttinger, Barbara (Sosa 3695,7823,7907) ( °ca. 1595 - 15 November 1659 Maichingen )
[todt2.ftw]
11 Kinder 1615/33.
DEATH: Sterbealter: 65 Jahre (laut AL Ganzhorn). 60 Jahre laut OSB Schafhausen (dort
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Rösch, Bläsin (Sosa 120430,120686) ( °1473/1493 - nach 1525 Sindelfingen )
Heirat: UM 1500 Schempp: 1485-1570, S. 58
Beruf: wohl Bauer
1523 Haus Hintere Gasse 21, Träger des 15. Lehens und Anteil am Geldhof, die
alle auf Hans Kuom übergehen. Steuert 1525 aus 90 fl. 1523 in der Altersklasse
der 30-50jährigen gemustert.
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Ungericht der Volmar, Wernher (Sosa 1008640,1012224) ( °errechnet 1390 Rotfelden, -, Baden Württemberg, Germany - nach 1458 )
[todt2.ftw]
Urkundl. 1420/58. Erster der zwölf Richter des "Offen Gerichts" zu Rotfelden,
Inhaber großer herrschaftlicher Güter. Im Urbar des Klosters Reuthin bei
Wildberg werden diese Güter im einzelnen beschrieben und dabei vermerkt, daß
Wernher darauf "mager gesessen" sei (HStA Stuttgart, H102/1858, fol. 358f.)
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Vogel, Jörg (Sosa 60222,60350) ( °UM/VOR 1500 - 15 März 1567 Sindelfingen )
Bürger und Bauer in Sindelfingen.
Steuert 1525 aus 100 fl. u. wohnt Haus Lange Str. 16, das er 1523/25 von Hans
Wagners Kinder erwirbt. 1531 als Tochtermann von Hans Wagner genannt.
1534: Darf 3 Rosse halten (und gehört damit zu den vermögendsten Bauern),
1535/36 als Anlieger genannt, 1536 mit Harnisch und Spieß gemustert, 1541 im
Gericht, 1552 mit Spieß und Rüstung gemustert, 1558 im Rat.
Richtet Mai 1564 ein Haus an der Stadtmauer am Unteren Tor auf.
1558 mit umfangreicher Besitz nachgewiesen. 3x Pate 1560/63/65.
Bürgermeister 1561.
Zu seinen Vermögensverhältnissen s. Schempp in ASG 1981, H. 2.
Familie:
Heirat: UM 1523/25 in Sindelfingen Schempp, Eugen: Sindelfingens Einwohner 1485-1570, S. 80 ; ders., Jahrbuch
Sindelfingen 1971 ; ders., ASG 1981, H. 2
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Wüntsch, Georg (Sosa 7816,7844,7932) ( °vor 1600 - )
Er stammte aus Haugstett
(Neu)-Bulach[todt2.ftw]
In Haugstett bei Bulach.
In (Ober-)Haugstett wird der Namen überwiegend "Wentsch" geschrieben, in
Maichingen (wohin sein Sohn hinwandert) "Wüntsch".
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Wydenmayer, Peter (Sosa 252160,253056) ( °errechnet 1450 Rotfelden, -, Baden Württemberg, Germany - nach 1511 Rotfelden, -, Baden Württemberg, Germany )
[todt2.ftw]
Schultheiß in Rotfelden 1505/11.
Bewirtschaftet mit seinem Bruder Conrad den etwa 150 ha großen Rotfelder
Widemhof, der um 1500 neu organisiert worden war und dann ein Beutel-Gut oder
Beutel-Lehen darstellt. Im Lagerbuch 1523 offenbar nicht mehr genannt.
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Wydmaier\Beutler, Bartlin (Sosa 126080,126528) ( °errechnet 1480 Rotfelden, -, Baden Württemberg, Germany - nach 1535 )
[todt2.ftw]
Familienname wechselt zwischen Widmaier und Beutler. Genannt im Lagerbuch aus
österr. Zeit. Inhaber des Rotfelder Widemhofs (daher der Name Widmaier), der
seit der Neuorganisierung des betr. Besitzkomplex um 1500 ein Beutel-Gut oder
Beutel-Lehen darstellt (daher der Namen Beutler). Zeitgenössische Namensformen
sind Bytler, Bytel, Püttel u.a.
Quellen: HStA Stuttgart A491/Nr. 2321, fol. 406 u.a.
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